Markus, der Eventfahrer – Unterwegs mit US-Truck und Motorrädern

Unsere Unermüdlichen sind Trucker mit Leidenschaft, die in ihrem Berufs-Alltag immer wieder spannende Touren erleben. Markus Trojak war gerade erst wieder auf einer ganz speziellen Fahrt: Für ihn ging es zur „European Bike Week“.
„Immer mal was anderes“ – so oder so ähnlich kann man es wohl zusammenfassen, wenn Markus Trojak von den letzten Wochen erzählt. Denn neben dem „ganz normalen“ Alltag hat der Trucker so einiges erlebt. Er war auf dem Truck Grand Prix 2022, besuchte die IAA in Hannover – und zuvor war er auf der European Bike Week unterwegs.
Natürlich war er da nicht nur zum Spaß, auch wenn die Harley-Davidson-Bikes einen ganz besonderen Platz in Markus‘ Herzen einnehmen. Nein, wie immer gab es auch was zu tun.
Zum einen hatte Markus die Aufgabe, seinen wunderschönen US-Truck an den Faaker See zu bringen. Der Kenworth W990 ist schließlich nicht nur Markus‘ größter Schatz, sondern auch ein ganz fantastischer Blick-Fang.
Mit dem US-Truck vor Ort war die richtige Stimmung schonmal gesetzt. Das bot den perfekten Rahmen für die zweite Aufgabe unseres Unermüdlichen: Denn mit dem Kenworth transportierte Markus auch noch 60 Harleys direkt zum Event. Die sollten den Gästen vor Ort für Probefahrten zur Verfügung stehen. „Normalerweise hab ich 16 dabei, und zwei Leute im Team“, vergleicht Markus – denn solche Probefahrten finden normalerweise bei Bike-Händlern statt, wo nicht ganz so viele Maschinen auf einen Schlag benötigt werden. Diesmal waren es 60 Motorräder und gleich 15 Team-Mitarbeiter.
Das kommt aber auch nicht von ungefähr, denn die European Bike Week ist eine der größten Motorrad-Veranstaltungen Europas. Dementsprechend kommen viele Motorrad-Fans, um voll in ihrer Leidenschaft aufzugehen – und vielleicht sogar eines der vielen Demo-Bikes auszuprobieren.
Auch hier kommt Markus ins Spiel: Er unterstütze bei den Demo-Rides, moderierte Fragen und kümmerte sich um alles Mögliche, was rund um die Probefahrten anstehen konnte. Bei manchen Touren durften die Interessenten einfach an Schildern orientiert eine halbe Stunde lang alleine fahren, es gab aber auch eine geführte, zweistündige Tour. Darüber hinaus wurde noch die „Pan America“-Tour angeboten: „Da gab es eine Einweisung, und dann durfte man mit in den Steinbruch fahren. Das ging auch gut 2 Stunden.“
Markus ist selbst brennender Motorrad-Fan, wenngleich er mittlerweile keine eigene Maschine mehr hat: „Ich hab mit 18 den Führerschein gemacht und hatte danach auch Motorräder – ich glaube, es waren vier. Auch zwei umgebaute Harleys. Aber schweren Herzens habe ich die eigene Maschine vor acht oder zehn Jahren verkauft, weil ich kaum Zeit zum Fahren hatte.“
Umso willkommener sind dann solche Events: „Ich fahre zwischendrin immer mal wieder, auch bei solchen Aktionen“, erklärt Markus. Auf der „Mallorca Bike Week“ agiert er ebenfalls als Tour-Guide. Da kommt einiges an Wissen zusammen: „Ich weiß schon, worum es geht. Ich bin alle Fahrzeuge gefahren, die wir dabei haben. Wir müssen ja auch ein bisschen technischen Support geben, wenn es Probleme beim Anlassen gibt. Ich weiß auch, wo ich Fehler auslesen kann und hab immer eine Sicherung in der Tasche.“
Den Kenworth hingegen, den durfte niemand Probe fahren: „Aber den haben viele bestaunt und fotografiert. Und wenn ich in der Nähe war, habe ich öfter mal aufgeschlossen, dass da der ein oder andere rein gucken konnte“, berichtet Markus.
Der US-Truck erwies sich als echter Publikumsmagnet. Auch ein großer Name ließ sich von dem US-Truck anziehen: „Da ist mir eine große Ehre zuteil geworden“, so Markus: „Bill Davidson, einer aus der Familie Harley Davidson, hat die Tür meines Trucks signiert.“ Für Markus ein echtes Highlight: „Er hat sich noch bei mir dafür bedankt, dass es eine Ehre für ihn wäre, dass er auf meinem Truck unterschreiben dürfte – aber ich meinte, das sei genau andersrum.“
Mittlerweile ist Markus wieder im „normalen“ Alltag unterwegs. Doch das nächste Event – das kommt für unseren Unermüdlichen ganz bestimmt!
Seid ihr selbst Motorrad-Fans? Und was haltet ihr von dem US-Truck? Erzählt es uns in den Kommentaren!
Fotonachweis: © Markus Trojak

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