Zu Gast bei Adam Serr – Moderne Spedition im historischen Bad Wimpfen

Wer die Kurstadt Bad Wimpfen zum ersten Mal besucht, fühlt sich ein wenig in der Zeit zurückversetzt. Der Ort trieft mit seinen alten Gemäuern von Historie und Charme. Auch die dort beheimatete Adam Serr GmbH schaut auf eine lange Geschichte zurück. Gleichzeitig steht bei der modernen Spedition der Blick in die Zukunft im Vordergrund.
1946 wurde die Spedition von ihrem Gründer Heinrich Serr ins Leben gerufen. Damals handelte es sich allerdings ausschließlich um ein reines Transportunternehmen – logischerweise ohne eine LKW-Flotte, sondern mit einem einzelnen Pferdefuhrwerk.
Vom reinen Schutttransport entwickelte sich das Unternehmen weiter, über den Weg als Baugeschäft landete man schließlich im Lebensmittelsektor. Eigene Lagerhallen wurden errichtet, die Flotte ausgebaut. Nun fahren über 150 Sattelzüge für die heutige Adam Serr GmbH.
Besucht man die Spedition in Bad Wimpfen und den Standort im benachbarten Bad Rappenau, sieht man, dass dem Betrieb der Sprung in die Moderne gelungen ist. Adam Serr verfügt über ein großes Lagerhallensystem, eine eigene Werkstatt und sogar eine selbst errichtete Waschstraße.
Auf dem Dach der Lagerhalle befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, die laut Prokurist Albert Bolinth 50 % des Strombedarfs der Spedition decken kann. Die Arbeit für Lebensmittelhersteller habe ein Bewusstsein für den Klimawandel bei der Spedition geschaffen, so Bolinth – weswegen man bei Adam Serr versucht, Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen: „Wir wollen unsere Möglichkeiten stark nutzen, um die Umwelt zu schützen und die Ressourcen nicht zu vergeuden“, erklärt Bolinth. Die Bemühungen der Spedition wurden bereits mit dem „Lean & Green Award“ ausgezeichnet. Hier will man aber nicht aufhören, denn wie Bolinth erklärt, sollte der Umweltschutz in der Logistikbranche durchaus einen höheren Stellenwert einnehmen: „Wir wollen weiterhin Potenziale suchen und finden und nutzen. Damit wir zu einer besseren Umwelt beitragen.“
In unserem Videobeitrag zeigen wir, wie genau die Spedition aufgebaut ist und sprechen im Detail mit Albert Bolinth sowie Fuhrparkleiter Dominik Schmitt über den Alltag bei Adam Serr. Außerdem unterhalten wir uns über die Themen Fahrermangel, moderne Kommunikationsformen mit der Flotte und die Frage, was eine eigens betriebene Werkstatt eigentlich so treibt. Hier seht Ihr das ganze Video:
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Adam Serr ist nicht der einzige Betrieb, den wir mit dem Unermüdlich-Blog bereits besuchen durften. Hier findet ihr unsere Beiträge zu:

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