Nahrungsergänzungsmittel Quiz

von | 6. Feb. 2020

Nahrungsergänzungsmittel gibt es viele. Neben gesund und schön, sollen sie uns sogar so richtig wach machen. In unserem Blog-Beitrag haben wir das Thema und die Werbeversprechen unter die Lupe genommen. Du hast unseren Beitrag zum Thema Nahrungsergänzungsmittel aufmerksam verschlungen? Dann sind unsere Quizfragen für Dich sicher ganz easy zu beantworten.

„Zuckerwasser“ als Wachmacher?

Als wir uns mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel für Euch befasst haben, ist uns aufgefallen, dass selbst vielen Energydrinks Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt werden. Vielleicht, damit sie etwas gesünder wirken und man sich nicht ganz so schlecht fühlt das Zuckerwasser zu „tanken“? Man erkennt die Zusätze an den Aufschriften „mit Vitamin B2, Vitamin C und Niacin“. Wer ab und zu einen Energydrink trinkt und sich sonst gesund ernährt und ausreichend WASSER trinkt, dem wird es wahrscheinlich nicht gleich schaden. Es gibt dennoch Studien, die belegen, wie ungesund die süßen Wachmacher eigentlich sind. Mehr dazu erfahrt Ihr in dem Artikel der Verbraucherzentrale.

Genug Alternativen – drei „heiße“ Muntermacher

1. Kaffee

Wer kennt die gerösteten Bohnen nicht? Kaffee soll sogar das Lieblingsgetränk der Deutschen sein. Im Jahr 2018 gaben 72 % an, regelmäßig oder täglich Kaffee zu trinken.

Das Koffein aus der Bohne wirkt schnell: Nach ca. einer halben Stunde hat es sich über das Blut im Körper verteilt und wirkt dort für ungefähr vier Stunden. Koffein verbessert die Konzentration und befreit uns kurzfristig von Müdigkeit. Außerdem verengt es in einigen Fällen die Blutgefäße und kann so von leichten Kopfschmerzen befreien. Auch die Muskeln sollen durch das Koffein besser mit Sauerstoff versorgt werden.

Einer der Nachteile ist jedoch, dass es in unserem Körper schnell zu einem Gewöhnungseffekt kommt und wir (bei regelmäßigem Konsum) gar nichts oder nur noch wenig von der Wirkung merken. Nimmt man zu viel Koffein zu sich, reagiert der Körper gereizt und man kann unter Unruhe, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Nervosität, Kreislaufkollaps und sogar Panikattacken leiden. Es schadet also nicht, das koffeinhaltige Getränk in Maßen zu genießen und gerne auch mal kaffeefreie Tage in der Woche unterzubringen.

2. Schwarzer Tee

Gehört zu den beliebtesten Teesorten und wird aus derselben Teepflanze gewonnen wie der grüne und der weiße Tee. Der Unterschied ist, dass die Teeblätter zur Herstellung des schwarzen Tees oxidiert werden.

Der Tee enthält Koffein – allerdings nur halb so viel wie in einer Tasse Kaffee enthalten ist. So kommt eine Tasse (150 ml) Schwarztee auf 30-60 mg Koffeingehalt, wohingegen eine Tasse (150 ml) Kaffee 50-150 mg Koffein enthält. Die im Schwarztee enthaltenen Gerbstoffe sorgen dafür, dass das Tee-Koffein langsamer über das Blut aufgenommen wird. Dadurch tritt die Wirkung des Koffeins später ein, hält jedoch länger an als bei Kaffee.

Schwarzer Tee enthält neben dem Koffein und den Gerbstoffen auch geringe Mengen Vitamin B sowie Kalium und Fluorid. Die enthaltenen Gerbstoffe können leicht antibakteriell und schmerzlindernd wirken. Auch können sie den Magen-Darm-Trakt beruhigen und Durchfallerkrankungen entgegenwirken. Auf der anderen Seite kann es zu einer verschlechterten Aufnahme von Medikamenten oder auch von Vitalstoffen (Mikronährstoffen) kommen. Übermäßiger Konsum kann zu einem Mangel an Vitamin C, Vitamin B6, Calcium und Eisen führen. Außerdem können Kopfschmerzen, Leistungsschwächen und Schlafstörungen ausgelöst werden.

3. Ingwer-Tee (ohne Koffein)

Wenn Du schon einmal einen schönen, frischen Ingwertee probiert hast, bist Du vielleicht selber schon einmal ins Schwitzen geraten. Die Schärfe des Tees wirkt anregend und stimulierend auf den Körper und regt den Stoffwechsel an. Der Kreislauf gerät in Schwung und man kann sich wacher fühlen.

Die gesunde Knolle schmeckt und wirkt am besten, wenn sie frisch geschält (in dünne Scheiben geschnitten) mit kochendem Wasser übergossen wird. Sie stärkt das Immunsystem und hilft bei Erkältungsbeschwerden. Auch bei Übelkeit und Verdauungsproblemen kann sie helfen. Sie wirkt entzündungshemmend, lindert Menstruationsbeschwerden, wirkt allgemein schmerzlindernd und kann sogar bei Migräne helfen.

Neben den drei genannten Alternativen zum Energydrink gibt es natürlich noch einige andere. So schwören einige auf grünen Tee anstelle des schwarzen. Auch Mate-Tees und Guarana-Pulver werden immer häufiger konsumiert.

Wie Ihr merkt, möchte ich Euch lieber zu den natürlichen und meist auch gesünderen Varianten raten. Ich verstehe gut, dass so mancher ohne die koffeinhaltigen Getränke nur schwer durch den (Berufs-)Alltag kommt. Auch ich brühe mir jeden Morgen meinen Kaffee auf und genieße ihn dann quasi „to-go“ auf meinem Weg zur Arbeit.

Fotonachweis: © Adobe Stock | Tyler Olson

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