Sommer-Erfrischungen

Kürzlich habe ich einen Artikel über die Gesetzeslage von Arbeitsstätten gelesen. Dort wird sehr interessant dargelegt, dass eine Fahrerkabine nicht als Arbeitsplatz gilt und die Arbeitsstättenverordnung dort nicht in allen Punkten greift.
Faktisch bedeutet das: Es gibt keine Temperaturgrenzen für die Arbeitsumgebung eines Berufskraftfahrers. Mir erscheint das unbegreiflich! Schließlich ist das doch der Ort, an dem gearbeitet wird. Dennoch ist es kein Arbeitsplatz im eigentlichen Sinne? Das macht einen schon irgendwie fassungslos …
Nichtsdestotrotz können wir wie immer versuchen, auch den ungünstigsten Gegebenheiten mit positiven Ansätzen zu begegnen. Wie erfrischt man sich zwischendurch, wenn Temperaturen bis zu 40 ° C in der Fahrerkabine herrschen?
1. Überhaupt nicht neu, aber immer noch effektiv: ein USB-Ventilator, wenn keine Klimaanlage im Fahrzeug vorhanden ist.
Darüber hinaus gibt es aber noch mehr Gadgets für den kühlen Kopf:
2. Gel-Gesichtsmaske: wird in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach gelegt, unterstützt den Kampf gegen Spannungskopfschmerzen, die häufig durch Wärme ausgelöst werden.
3. Cooling Towel: ein speziell gewebtes Handtuch, das sofortige Kühlung durch 100% Cool Bamboo Faser verspricht. Durch sehr gute Eigenschaften, die die Verdunstung beschleunigt, ist das Cooling Towel antibakteriell und praktisch milbenfrei. Einfach ins Wasser tauchen, auswringen und abwarten, bis das Wasser verdunstet, denn das ist der Vorgang, der die Kühlung bewirkt. Laut Hersteller soll es den Körper mindestens 3 Stunden kühlen – hat das schon jemand von Euch ausprobiert und kann das bestätigen?
4. Wer es etwas technischer möchte, kann mal den Ventilator zum Umhängen ausprobieren:
Und uns bitte eine Rückmeldung geben, ob das wirklich funktioniert oder man sich Sorgen um seine Haare machen muss. Die verfangen sich ja gerne mal in portablen Ventilatoren.
5. Wassermelone geht immer! Lässt sich super vorbereiten und in Plastikdosen mitnehmen. Gekühlt und in Scheiben geschnitten ist sie eine wahre Erfrischung, die als gesunde Alternative zu Eis am Stiel dienen kann.
6. Getränke nicht zu kalt zu sich nehmen. Denn was im ersten Moment wie eine richtige Abkühlung / Erfrischung wirkt, muss der Organismus daraufhin erst wieder auf Körpertemperatur bringen, was einen noch höheren Energieaufwand zur Folge hat und die persönliche Hitzeempfindung wieder erhöht. Besser: Zimmertemperatur, denn die so häufig empfohlenen Heißgetränke bekommt man irgendwie doch nicht so leicht runter. Oder gibt es jemanden unter Euch, dem das nichts ausmacht und darauf schwört?
7. Leichte Speisen. Auf der Suche nach leichten, kohlenhydratarmen Speisen? Lass Dich in unserem Post zur Low-Carb-Ernährung inspirieren.
8. Handgelenke unter kühlen Wasserstrahl halten. Aber nicht zu kalt, wie wir gerade gelernt haben!
9. Starke Temperaturschwankungen vermeiden. Heißt: Klimaanlage nicht zu hoch einstellen, nicht in sehr kaltem Wasser baden / schwimmen / duschen und wie schon genannt, besser keine eiskalten Flüssigkeiten zu sich nehmen. Der Kreislauf verträgt das nicht so besonders gut.
10. Was für den oberen Teil des Körpers erhältlich ist, gibt es in ähnlicher Form auch für „untenherum“: Kalte Geleinlegesolen für die Schuhe, die auf dem gleichen Prinzip wie die Gel-Gesichtsmaske beruhen.
11. An besonders warmen Tagen besser auf das Feierabendbier (oder das Glas Wein) verzichten: „Bei Hitze wirkt Alkohol schneller und intensiver“, warnt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Wer über die Strenge schlägt, riskiere Kreislaufprobleme bis zur Bewusstlosigkeit. Hohe Temperaturen gleicht der Körper durch Schwitzen aus, wodruch Flüssigkeit entzogen wird – konsumiert man Alkohol, gehen dem Körper noch mehr Mineralstoffe verloren. So kann es leichter zu Hitzschlägen kommen.
Gesundheitliche Risiken können also minimiert werden, wenn man bei hohen Temperaturen vorsichtig ist und auch mal ganz ehrlich in sich hineinhorcht. Der eigene Körper sagt einem, wann es ihm zu viel wird – etwa durch Schwindelgefühle oder Kopfschmerzen. Man muss ihn nur ernstnehmen, das muss man erst einmal lernen.
Habt Ihr Standklimaanlagen an Bord? Oder wie haltet Ihr Euch munter, wenn das Thermometer fast schon glüht? Teilt Eure Tipps und Tricks mit uns und der Welt!

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