Rückengesundheit – locker bleiben!

Wer viel sitzt, kennt das unangenehme Ziehen im Bereich der Wirbelsäule. Die Schultern, der Nacken und manchmal sogar die Beine können ebenfalls betroffen sein. Sich nicht zu bewegen wäre nun fatal. Hast Du vielleicht auch noch im Ohr, wie Eltern und Großeltern Dich damals zum Geradesitzen ermahnten? Tatsächlich hilft es dem Rücken aber mehr, abwechselnd kerzengerade und dann wieder entspannter zu sitzen. „Dynamisches Sitzen“ nennt man das. Ändere Deine Sitzposition während der Fahrt häufig, dadurch werden Rücken und Gelenke entlastet.
Prüfe die Fahrersitzeinstellung
Liegt wahrscheinlich auf der Hand, aber dennoch eine kurze Erwähnung wert: Achte zur Vorbeugung von Rückenschmerzen als allererstes darauf, Deinen Sitz in die für Dich richtige Einstellung zu bringen. Das ist schon mal die halbe Miete.
Trainingsgeräte wie den „Rücken-Chili“ oder das jüngst in der TV-Sendung „Das Ding des Jahres“ vorgestellte „Pantera“ versprechen Linderung. Hast Du Erfahrung mit derartigen Geräten? Lohnt sich die Investition für Dich?
Günstiger in der Anschaffung und platzsparender kommen elastische Trainingsbänder wie das „TheraBand“ daher. Was Sportler auf Reisen als kompletten Fitnessstudioersatz im Gepäck haben, kann für unermüdliche Tourenfahrer nicht verkehrt sein. Jede Muskelgruppe kann mit dem Übungsband trainiert werden. Man muss es nur machen! Mein Schweinehund bellt schon wieder… Halte Dir immer vor Augen, dass es um Deine eigene Gesundheit geht und so abgedroschen die Phrase auch klingt, so wahr ist der Inhalt: Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Bewege Dich bewusst
Der Schlüssel liegt also in der Bewegung. Nutze jede (und zwar wirklich jede!) Pause für kleine Lockerungsübungen. Einfaches Schulterkreisen kann ja sogar schon helfen. Außerdem reduziert sich der Druck auf Deine Bandscheiben, wenn Du ein paar Schritte gehst. Du wirst diese Entlastung spüren, wenn Du Dich einmal genau darauf konzentrierst. Dehne, Strecke, Lockere Deine Muskeln ein paar Minuten täglich, idealerweise wirklich über den ganzen Tag verteilt. Fiese Muskelverkrampfungen haben dann kaum noch eine Chance.
Gezielte Rückenübungen
Getestet und für praktisch und gut befunden: Die anschaulich erklärten Übungen zum Stärken der Rückenmuskulatur auf der Website der Techniker Krankenkasse. Klick Dich dort mal durch, das sieht doch machbar aus, oder? Mir gefallen besonders die Anmerkungen zu den einzelnen Positionen – daraus geht genau hervor, mit welcher Vorerkrankung besser auf die Ausführung bestimmter Übungen verzichtet werden sollte.
Heilende Hände
Zeigen die kleinen Kniffe kaum noch Wirkung, scheue Dich nicht vor dem Besuch beim Arzt des Vertrauens. Schildere Deine Schmerzsymptome und sprich ihn auf die Möglichkeit manueller Therapiemethoden an. Professionell durchgeführte Massagen wirken manchmal Wunder. Bist Du bereits in Deiner Bewegung eingeschränkt, kannst beispielsweise Deinen Hals nicht mehr schmerzfrei nach links oder rechts drehen? Klingt nach einer Wirbelblockade. Den kann der Chirotherapeut wieder in die richtige Bahn lenken, keine Sorge.
In jeglicher Hinsicht und im wahrsten Sinne des Wortes solltest Du vorhandene Schmerzen bitte nicht aussitzen, sondern aktiv werden. Also, auf geht’s! Mit welcher Übung fängst Du an?
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