Das etwas andere Sportevent

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass unser „Unermüdlich“-Team quasi auf Klassenfahrt ging. Raus aus dem Alltag, ab in den Schnee war das Motto. Schließlich sollte man zwischen all den Touren und dem Sammeln unermüdlicher Geschichten auch mal eine Pause einlegen.
Also gingen wir mit Helga, Christina, Markus und Mirko im Schlepptau auf Tour und fuhren nach Ruhpolding – ein Ort, den vielleicht nicht jeder direkt auf der Karte verorten kann. Zu Unrecht, denn: Dort fand der Biathlon-Weltcup statt und wir konnten mit den absoluten Top-Athleten mitfiebern.
Ein solches Event erfordert natürlich auch jede Menge logistischen Aufwand. Unzählige Unermüdliche sind in der Regel daran beteiligt, solche Events auf die Beine zu stellen – im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich steht ja kein Event-Ort derart hergerichtet einfach zur ständigen Verfügung, sondern muss errichtet werden. Dementsprechend viele LKW, Transportfahrzeuge und Aufbau-Gerät werden benötigt, um beispielsweise den Biathlon-Weltcup durchzuführen. Das Thema Event-Logistik haben wir uns übrigens hier einmal näher angeschaut:
Normalerweise sind jede Menge Fahrer im Alltag damit beschäftigt, Events in allen möglichen Formen möglich zu ermöglichen. Doch aus bekannten Gründen hat sich das letzte Jahr etwas anders gestaltet. Wer Events durchführen möchte, muss kreativ werden – schließlich soll jeder sicher bleiben. Deswegen hat sich der DSV in diesem Jahr etwas Spezielles ausgedacht.
Sportlicher Wettbewerb ohne direkten Kontakt
Anstatt mit Sack und Pack anzureisen und große Event-Locations aufzubauen, wird dieses Jahr unermüdlich von zu Hause aus geackert. Im Klartext: Es wird nach Alternativen gesucht, auch in Zeiten der Pandemie sportliche Wettbewerbe durchzuführen. Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Winterchallenge.
Im Rahmen der Winterchallenge können Ski-Langläufer sich mit den Top-Athleten Deutschlands messen – egal, wo sie sich gerade befinden (beziehungsweise zumindest dort, wo Schnee liegt). Am 23. Dezember 2020 ging es los und noch ist Zeit bis zum 28. März 2021, an der Challenge teilzunehmen. Zwei Strecken gilt es zu absolvieren – entweder die kürzere Distanz von 5.000 Metern oder eine härtere Strecke von 30 Kilometern.
Die Leistung wird dabei virtuell verglichen. Das heißt, alles was man braucht, ist eine GPS-Uhr oder eine Smartphone-App, die in der Lage ist, die gemachten Meter und Zeiten aufzuzeichnen. Am Ende der Challenge wird dann umfassend verglichen, wer am besten abgeschnitten hat.
So gibt es zwar keinen Massenstart und auch kein direktes Rennen, aber dennoch einen Vergleich. Für Motivation dürfte der virtuelle Wettbewerb ausreichend sorgen – auch, wenn es keinen unmittelbaren Zweikampf auf der Strecke gibt.
Die Pandemie hat sich als große Herausforderung für uns alle erwiesen, ein normaler Tagesablauf ist kaum möglich. Doch mit kreativen Lösungen, die sich als sicher erweisen, kann man versuchen, zumindest ein wenig Normalität einkehren zu lassen – so, wie es die Winterchallenge im Wintersport vormacht.
Auch in der Logistik und im Fernverkehr hat sich die Situation natürlich stark bemerkbar gemacht. Doch auch hier gibt es verschiedene Ansätze, um den Arbeitsalltag sicherer zu gestalten und am Laufen zu halten. Das erzählte uns Melanie Ridder in ihrem Jahresrückblick, den Ihr hier findet:

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